Jahresrückblick 2021

Hier ist ja ewig nichts mehr passiert, aber irgendwie hatte ich gerade Lust, den Jahresrückblick auszufüllen. Den gibt es überall, ich weiß gar nicht, wer den mal erfunden hat, ich habe einfach meinen Beitrag aus 2019 genommen.

Ganz grob auf einer Skala von 1 bis 10: Wie war Dein Jahr?
Hmm, stessig wars, Krankheiten und Todesfälle waren auch nicht schön und Corona eh nicht. Aber ich habe nette Menschen aus dem Internet in echt getroffen und meinen besten Freund besucht, das war schön. Ich sage mal eine 7.

Zugenommen oder abgenommen?
Zu und dann wieder ein bisschen ab, bis dann Weihnachten dazwischen kam. Ich arbeite daran.

Haare länger oder kürzer?
Kürzer, allerdings habe ich dem Freund versprochen, jetzt wieder zwei Jahre nicht zum Friseur zu gehen.

Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Gleich.

Mehr Geld oder weniger?
Gleich viel.

Mehr ausgegeben oder weniger?
Dank Glückshormonen beim Onlineshopping eher mehr. Außerdem gehe ich jetzt wieder einmal in der Woche reiten, bezahle also regelmäßig Reitstunden.

Der hirnrissigste Plan?
So wirklich hirnrissige Pläne habe ich ja nicht so wirklich. Bisher zumindest.

Die gefährlichste Unternehmung?
Vielleicht beim Freund über den Nürburgring mitzufahren. Autofahren im Allgemeinen.

Die teuerste Anschaffung?
Anschaffung nicht unbedingt, aber ich war ein Wochenende auf einem Reiterhof. Das wird wohl das teuerste gewesen sein. Ansonsten haben wir einen neuen Fernseher, von dem ich die Hälfte bezahlt habe und wir haben viel Geld für Rindfleisch von glücklichen Kühen ausgegeben.

Das leckerste Essen?
Wir waren mit meiner Mutter im Panorama Tower essen. Mit dem Ausblick von dort oben schmeckt es wahrscheinlich nochmal ein bisschen besser.

Das beeindruckenste Buch?
Keins, ich lese immer noch wenig bis gar nicht.

Der ergreifendste Film?
Ich gucke fast nie Filme.

Die beste Serie?
Nun, da greife ich jetzt mal auf YouTube zurück und behaupte, der 5 Minuten Harry Potcast von coldmirror ist eine Serie.

Die beste CD?
Habe ich nicht.

Das schönste Konzert?
Hat nicht stattgefunden. Es wären Die Ärzte gewesen.

So und weil es für mich in diesem Fragebogen fehlt, ergänze ich jetzt mal um:

Das beste Videospiel?

So viel Neues habe ich dieses Jahr gar nicht gespielt. Ich habe mir dem Freund It takes two gespielt, das haben wir zwar noch nicht durch, aber ich mag es (außer dem Buch, das mag ich nicht).

Die meiste Zeit verbracht mit…?
Arbeiten.

Die schönste Zeit verbracht mit…?
Dem Freund.

Vorherrschendes Gefühl 2021?
Es nervt, ich hasse Menschen und ich kann nicht mehr.

2021 zum ersten Mal getan?
Reiterurlaub für Erwachsene.

2021 nach langer Zeit wieder getan?
Reitstunden genommen. Und ich freue mich sehr, dass ich das wieder angefangen habe!

3 Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?
– Menschen
– Corona
– die Krankheit meiner Mutter

Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Du brauchst Hilfe.

Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
Keine Ahnung, da müssen Sie die beschenkten Menschen fragen.

Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Mein Geburtstagsgeschenk von meinem Freund. Es war nämlich eine Überraschung.

Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
Puh, da waren einige dabei, da möchte ich mich nicht festlegen.

Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?
Nichts, woran ich mich erinnern könnte.

Besseren Job oder schlechteren?
Gleich.

Dieses Jahr etwas gewonnen und wenn, was?
Neue Freunde und Bekannte.

Mehr bewegt oder weniger?
Mehr, da ich ja wieder Reitunterricht nehme.

Anzahl der Erkrankungen dieses Jahr?
Eine Erkältung und diverse Probleme mit meinem Magendarmtrakt, die noch nicht ausgestanden sind.

Dein Wort des Jahres?
Fällt mir keins ein.
Dein Unwort des Jahres?
Querdenker

Dein Lieblingsblog des Jahres?.
Ich lese nicht nur keine Bücher mehr, ich lese auch kaum noch Blogs.

Mein größter Wunsch fürs kommende Jahr?
Mehr Freiheit durch mehr geimpfte Menschen.

2021 war mit 1 Wort…?
Ermüdend.

20201111

So, ich muss Frau Novemberregen vorgreifen, sie hat noch nicht gefragt, was man heute so gemacht hat, aber ich will ins Bett. Denn ich fühle mich so ein bisschen kränklich, ein bisschen Kopfweh und geschwollene Mandeln. Die Kollegin, die mit mir in einem Büro sitzt hat gestern heftig rum genießt, ich hoffe, sie hat mich nicht angesteckt.

Ansonsten hatte ich heute Mitarbeitergespräch und die Quintessenz ist, ich bin toll. Das ist doch auch was. Und dass ich eigentlich mit allen gut auskomme wurde auch sehr positiv hervorgehoben. Allgemein war es ein sehr angenehmes Gespräch.

Ansonsten gab es grade noch Wohlfühlessen, Salat und Nudeln mit meiner liebsten Tütensoße, die ich im Studium oft gegessen habe. Und mit dem Freund habe ich telefoniert und jetzt schreibe ich hier ein bisschen was und werde mich mit ner Wärmflasche ins Bett verziehen. Allgemein habe ich eh Winter, ich bin immer müde und habe ständig Hunger, das ist echt belastend! Und richtig krank werden mag ich auch nicht, ich hab doch schließlich nächste Woche Urlaub und da will ich nicht krank sein!

20201110

Ich hasse es, früh aufzustehen. Weil dann ist mir immer schlecht und nein, ich bin nicht schwanger. Heute morgen war es um fünf und boa, war mir kotzig. Und dann war ich mit allem fertig und wollte los fahren und musste feststellen, dass ich zu früh dran war. Denn wenn ich vor sechs Uhr einsteche, zählt die Zeit nicht. Das wollte ich dann auch nicht, also habe ich noch ein bisschen an meinem Tee genippt, der eigentlich für den Weg zur Arbeit ist.
Denn seit ich nicht mehr rauche, trinke ich keinen Kaffee mehr auf dem Balkon und rauche eine dazu. Ich frühstücke ja nicht, also mache ich mir nen Tee in einem Becher, den man mitnehmen kann und fahre zur Arbeit.
Somit schaffe ich es mittlerweile, von Aufstehen bis Einstechen im Büro nur 40 bis 45 Minuten zu brauchen.

Ich trinke im Übrigen kaum noch Kaffee, seit ich nicht mehr rauche. Er schmeckt mir nicht mehr wirklich. Das war dann wohl eine Koppelsucht. Und drüber bin ich auch immer noch nicht, ich würde sehr sehr gern eine rauchen, grade.

Ansonsten habe ich heute mein Auto aus der Werkstatt abgeholt, es verbraucht zu viel Öl und da sollten sie mal nachschauen. Was war ich froh, als ich den fürchterlichen Ersatzwagen wieder los war. Ein Citroen C1, das ist kein Auto, das ist ein Zustand! Auf jeden Fall muss ich jetzt 1000 km fahren und dann wollen die mein Öl rückwiegen und was das bringen soll, lasse ich mir erklären, wenn die 1000 km rum sind, ich habe heute nämlich vergessen zu fragen.

Dann war ich noch in der Waschstraße. Wir haben hier eine kleine niedliche wo sie ganz viel von Hand machen, was super ist, weil mein Auto eine Stelle an der Heckscheibe hat, die nie richtig sauber wird. Auch wenn ich in der Waschbox selbst wasche nicht, weil man da so schlecht rankommt. Das ist oben unter dem kleinen Spoiler, den ich da habe. Aber da die Jungs in dieser winzigen Waschstraße so viel von Hand machen, wird mein Auto da immer sehr sauber, ich mag das. Außerdem sind sie nett und man kriegt immer ein Goodie. Oder vielleicht nur ich, weil ich Trinkgeld gebe, wer weiß das schon. Wobei heute habe ich fünf Einweg-Masken bekommen, die sie dort für zwei Euro verkaufen, obwohl ich nur einen Euro Trinkgeld gegeben habe. Ich weiß nicht, wie das funktioniert, aber gut. Aber ich wundere mich auch jedes Mal, wie diese kleine Waschstraße aufm Dorf genug Geld abwirft, um zwei Angestellte zu beschäftigen. Aber ich fahre da gern hin, die verkaufen da die lustigsten Dinge (es gibt einen Pflegetuchspender, der wohl mal ein Zigarettenautomat war, oder so) und hängen Poster von Veranstaltungen auf und so, es ist irgendwie nett. Und winzig, ich frage mich, wie Menschen mit größeren Autos da durch passen.

Ansonsten haben der Freund und ich schon mal den Essensplan für nächste Woche geplant, wenn wir Urlaub haben, ich freu mich schon. Und dann ist nachher eigentlich noch Twitter-Kneipe, aber ich weiß noch nicht, ob ich hingehe, ich bin ja schon um fümpf aufgestanden 🥱

20201108

Neulich sagte ich zu Menschen im Internet, einer der Gründe, warum ich nicht mehr blogge ist der, dass mein Tag in einen Tweet passt. Nämlich wenn Frau Novemberregen fragt, was man denn heute so alles gemacht hat. (Wobei man aufpassen muss, manchmal fragt sie auch andere Dinge und viele Leute antworten trotzdem, was sie den Tag über so gemacht haben :] )
Auf jeden Fall sagten dann eine von diesem Menschen aus dem Internet, ich könnte ja auch einfach den Tweet verbloggen. Und das tue ich hiermit, falls es Menschen gibt, die nicht bei Twitter sind und trotzdem wissen möchten, was ich so getan habe. Also, wenn ich mich morgen daran erinnere, dass ich das machen wollte. Und übermorgen.

(Nun, es gibt auch noch andere Gründe, warum ich nicht blogge. Ich muss ja verfremden und ich mag entweder jetzt gleich über das schreiben, was heute war oder eben gar nicht. Und so wird dann gar nicht draus. Vielleicht kommt es ja wieder.)